Wie Coppercoat funktioniert

von Administrator

Während das Schiff schwimmt, „reagiert“ das Meerwasser mit den Kupferpartikeln, wodurch sich Kupferoxid bildet. Dieses besonders starke antiparasitäre Derivat verhindert das Wachstum von Mikroorganismen. Wenn das Material weiter zerfällt, entsteht Kupferhydrochlorid. Diese letzte Stufe der chemischen Reaktion hinterlässt ein eher instabiles Produkt, das während der Bewegung des Bootes leicht und automatisch weggespült wird und so den Schleim vom Rumpf entfernt. So entsteht darunter eine neue Kupferschicht und der „Reaktions“-Prozess beginnt von neuem. Bei einer Dicke von etwa 250 mil und einer Abnutzung von etwa 5 mil pro Jahr ist es leicht zu erkennen, warum CopperCoat einen so dauerhaften und wirksamen Schutz bietet.

Darüber hinaus sorgen die wasserdichten Eigenschaften der CopperCoat-Harzmischung für Schutz sowohl vor Feuchtigkeit, die in Polyesterrümpfen Osmose erzeugt, als auch vor Korrosion in Metallschiffen.

Da das Halteharz jedes Kupferstaubpartikel „umarmt“, ist die fertige Farbe inert und nicht leitend. Daher verursacht CopperCoat keine Elektrolyse oder kathodische Korrosion an Stahl- oder Aluminiumbehältern. Die Anoden sollten jedoch normal installiert werden.